Lüneburg – Platz zwei zurückerobert, Halle restlos ausverkauft, Vorfreude auf die anstehende alles entscheidende Saisonphase: Bei Volleyball-Bundesligist SVG Lüneburg herrschte nach Abschluss der Zwischenrunde wieder einmal Partystimmung. Die Mannschaft von Chefcoach Stefan Hübner gewann gegen den bisherigen Zweiten SWD powervolleys Düren mit 3:1 (23:25, 25:19, 25:19, 25:15) und verdrängte die Gäste damit von der bestmöglichen Ausgangsposition für die Playoffs hinter Meister Berlin Recycling Volleys.
Ausgangssituation
Eine Woche nach dem ernüchternden 0:3 in Berlin zeigten sich die LüneHünen wieder von ihrer Schokoladenseite und überzeugten vor 3250 enthusiastischen Fans in der heimischen LKH Arena in allen Elementen. Dabei ließen sie ihre Anhänger zunächst einmal bangen und gaben den ersten Satz nach einer klaren Vier-Punkte-Führung eingangs der Crunchtime (20:16) noch unnötig ab.
Schon ein weiterer Satzverlust hätte Düren zur Verteidigung von Platz zwei genügt. Doch nun legte die SVG um den überragenden Diagonalangreifer Xander Ketrzynski, mit 22 Topscorer und zum MVP gewählt, noch einen Zahn zu und beherrschte einen starken Gegner bis zum umjubelten Matchball nach 104 Minuten Netto-Spielzeit.
Schon am kommenden Sonnabend, 17.30 Uhr, beginnt für die SVG nun das Playoff-Viertelfinale nach dem Modus „best of 3″ mit einem Heimspiel gegen die Netzhoppers KW-Bestensee. Spiel zwei findet am 2. April (15.00) bei den Brandenburgern statt, ein eventuell nötiges 3. Spiel am Sonnabend, 8. April (20.00) wieder in Lüneburg.