Lüneburg – Das Halbfinale im DVV-Pokal haben die Volleyballer der SVG Lüneburg wie erwartet erreicht, die „Road to Mannheim“ zum Endspiel wird aber steinig. Nach dem 3:1 (25:12, 22:25, 25:12, 25:17)-Erfolg im Viertelfinale gegen den VC Bitterfeld-Wolfen bekamen die Sieger als nächsten Gegner den Gewinner des Sonntag-Matches Gotha gegen die Berlin Recycling Volleys zugelost.
Das wird mit allergrößter Wahrscheinlichkeit Berlin werden, ein Auswärtsspiel am 6. Dezember. Denn der Titelverteidiger ist haushoher Favorit bei den Blue Volleys Gotha, 3. der 2. Liga Süd.
Die SVG setzte sich in 84 Minuten recht souverän gegen Bitterfeld-Wolfen durch, geriet nur im zweiten Durchgang in Bedrängnis, als die Gäste vor 1532 Zuschauern in der Lüneburger LKH Arena über einen druckvollen Aufschlag – unter anderem sechs Asse – zu großer Effektivität im Angriffsspiel fanden und zwischendurch den Satzausgleich schafften.
Aber die Hausherren fanden ihren Rhythmus wieder und dominierten Satz 3 so klar wie Satz 1 und schließlich auch den vierten Abschnitt deutlich. SVG-Topscorer und MVP wurde Yann Böhme mit 15 Punkten vor Matt Slivinski (14), bei den Gästen sammelte Lougan House ebenfalls 15 Zähler vor Ben-Simon Bonin (12). Für die LüneHünen geht es am kommenden Mittwoch (19 Uhr) weiter mit ihrer Premiere in der Champions League, einem Heimspiel gegen Ceske Budejovice aus Tschechien.
Wie schneidet das DFB-Team in der Länderspielpause ab?
- Zwei Niederlagen (32%, 131 Votes)
- Zwei Siege (25%, 103 Votes)
- Ein Unentschieden, ein Sieg (18%, 74 Votes)
- Eine Niederlage, ein Sieg (14%, 59 Votes)
- Ein Unentschieden, eine Niederlage (10%, 41 Votes)
- Zwei Unentschieden (2%, 7 Votes)
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