Lüneburgs Lukas Maase durch den Berliner Dreierblock mit Timothée Carle, Anton Brehme und Angel Trinidad. Foto: Lobeca/Andreas Hannig

Lüneburg – Alles gegeben, den Tabellenführer ins Wanken gebracht – und am Ende doch leer ausgegangen: Auch die SVG Lüneburg stoppte in der Bundesliga die Berlin Volleys nicht. Der Club aus der Hauptstadt setzte sich, wenn auch mit Mühe, 3:1 (27:25, 25:27, 25:19, 31:29) durch und fuhr damit auch im vierten Saisonspiel die volle Drei-Punkte-Ausbeute ein.

So kämpfen wie in diesem Match musste der Meister aber bisher noch nicht, sollte 125 Minuten lang alles abrufen – auch seine ganze Cleverness und Coolness. So verhinderte Berlin den drohenden 2:2-Satzausgleich und damit den Tiebreak, als die „LüneHünen“ im vierten Satz schon 24:21 führten, mehrere Satzbälle abwehrten, um schließlich selbst ihren fünften Matchball zum umjubelten Sieg zu nutzen, als Jordan Ewert bei seinem eigentlich erfolgreichen Angriff das Netz berührte und stattdessen die Gäste den Punkt zugesprochen bekamen.

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Ewert war Top-Scorer der Hausherren mit 20 Punkten. Bei den Berlinern sammelte Marek Sotola die meisten Zähler (19). Sehr stark beim Meister. Auch die Ex-Lüneburger, Cody Kessel, der im zweiten Satz dauerhaft eingewechselt wurde und das Berliner Spiel stabilisierte, noch zehn Punkte sammelte sowie Anton Brehme mit elf Zählern. 
Die Lüneburger müssen nun als nächstes beim punktlosen Schlusslicht TSV Haching München antreten (Sonntag, 16 Uhr).

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