Lüneburg – Das dritte Auswärtsspiel in Folge steht für Bundesligist SVG Lüneburg am Sonntag (15 Uhr) in der Zwischenrunde an, und die Hürde könnte höher kaum sein. Es geht zum amtierenden Meister und souveränen Spitzenreiter Berlin Volleys. Doch das kann die Lüneburger nicht schrecken, sie machen sich zuversichtlich auf den Weg.
Mit einem 3:1-Triumph in Friedrichshafen, dem anderen Schwergewicht im deutschen Volleyball, stärkte die SVG ihr ohnehin vorhandenes Selbstvertrauen am vergangenen Wochenende noch zusätzlich und kletterte auf Platz zwei in der Zwischenrunde der vier besten Teams. Diese gute Ausgangsposition für die Playoffs ab 25. März gilt es nun zu verteidigen.
Die Vorzeichen dafür stehen nicht schlecht. Denn auch das letzte Duell gegen die Berliner wurde gewonnen: 3:0 vor vier Wochen in der heimischen LKH Arena. Zudem hat der Hauptstadtclub Platz 1 schon sicher und könnte viel belasteten Spielern Schonung gönnen, wenngleich natürlich die „Ersatzspieler“ im exklusiv besetzten Kader wohl jedem anderen Team Stammspieler wären.
Nachdem bei der SVG vor Wochenfrist Colton Cowell mit fiebriger Erkältung ausgefallen war, hat Cheftrainer Stefan Hübner nun wieder alle Akteure zur Verfügung.