Tilo Rietschel nach Zahnschmerzen knapp am Turniererfolg bei den Kängurus vorbei

Lübecker und Kieler Duo mit Jahresauftakt in Australien hochzufrieden

Momme Lorenz und Tilo Rietschel in Australien auf Platz zwei. Foto: privat

Coolangata – Fast hätte es für Tilo Rietschel und Momme Lorenz im australischen Coolangata zum großen Turniersieg gereicht. Am Sonntagmorgen (MEZ) reichte es im Finale allerdings nicht. Nachdem das Duo aus Schleswig-Holstein die Vorrunde ohne Niederlage überstand und im Viertelfinale mit 2:0-Sätzen gegen die Thailänder Netitorn/M.Wachirawit gewann, ging es im Kampf um das Endspiel gegen Bennett/Walker. Die Deutschen gewannen 2:1 (21:18, 23:25, 15:10) gegen die Australier und standen im Finale deren Landsleute O’Dea B./McManaway gegenüber. Hier kamen Rietschel/Lorenz nicht zum Zug und verloren 0:2 (13:21, 15:21).

Rang sieben in Deutschland

Dennoch war der Jubel groß, weil auch das Punktekonto für die Deutsche Meisterschaft in Timmendorfer Strand. In der Rangliste brachte das “Future“-Turnier in Australien dem Lübecker Rietschel sowie Kieler Lorenz ein ganz großes Stück näher. In der Rangliste stehen die beiden nun auf Platz sieben.  

Windspiele an der Goldküste

Rietschel sagte am Sonntagmittag zu HL-SPORTS: „Wir sind ohne Erwartungen hierhergeflogen, wussten aber, dass wir jeden schlagen können und sind natürlich super-happy, Silber geholt zu haben. Wir sind mit einem Satzverlust in das Turnier gestartet, aber danach lief es immer besser. Im Finale gab es dann viel Wind, auch wenn wir das aus Norddeutschland gewohnt sind. Und auch der Regen zwang dazu, teilweise von unten aufzuschlagen. Wir sind absolut zufrieden, weil es auch unser erstes Turnier in diesem Jahr war. Durch mein Pfeiffersches Drüsenfieber war ich ja etwas raus und wir konnten gar nicht trainieren. Jetzt ist alles gut und wir blieben noch zwei Tage an diesem wundervollen Ort, genießen das hier noch etwas und dann geht es weiter.“  

Thailand ruft mit nächsten Future

Über Singapur geht es nach Koh Lanta in Thailand. Dort gibt es ein kurzes Trainingscamp mit anderen Teams aus Deutschland und Schweden, ehe es vom 8. bis 11. April an der Ostküste mit vier bis fünf Stunden Fahrzeit das nächste Future-Turnier wartet. „Das ist ein sehr gut besetztes Turnier, wo wir in der Quali an eins stehen. Das bedeutet, dass wir ins Hauptfeld rutschen, sollte ein anderes Team absagen. Davon ist allerdings nicht auszugehen“, so der Lübecker Beachvolleyballer.

Zwei Tage Urlaub mit Koalabären und Kängurus

Und er hofft, dass er keine Zahnschmerzen mehr bekommt. Rietschel verriet: „Vermutlich durch den Flug bekam ich diese und war in Australien beim Zahnarzt. Das war der gleiche Standard wie bei uns in Deutschland.“ Nun heißt es zwei Tage mit Sightseeing, Koalabären und Kängurus, bevor die Reise fortgesetzt wird.

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