VSG Lübeck mit Krimi in Kiel

Starker Fight gegen Wiker SV

Die VSG Lübeck jubelt Foto: Lobeca/Wolf Gebhardt

Lübeck – Mit Selbstbewusstsein zum Auswärtsspiel. Nach dem starken Sieg gegen den Tabellenführer reiste die VSG Lübeck voller Motivation nach Kiel, um dort gegen den Wiker SV anzutreten. Trainer Michael Kalms rief seine Mannschaft in der Kabine noch einmal zu Höchstleistungen auf: „Erinnert euch an das Gefühl von letzter Woche, als wir gewonnen haben“. Diese Stimmung trugen die Lübeckerinnen mit ins Spiel. Doch trotz eines starken Starts und zweier gewonnener Sätze mussten sich die Lübeckerinnen am Ende mit einer knappen 2:3-Niederlage (25:23, 25:23, 18:25, 26:28, 8:15) begnügen. Mit zwei gewonnenen Sätzen nahmen sie jedoch einen wichtigen Punkt mit nach Hause.

VSG Lübeck mit starkem Start

Die Lübeckerinnen begannen die Partie sehr konzentriert und setzten den Wiker SV gleich zu Beginn unter Druck. Der erste Satz war hart umkämpft, doch die VSG setzte sich mit 25:23 durch. Auch im zweiten Satz behielten die Gäste die Oberhand und siegten erneut mit 25:23, wodurch sie mit 2:0 in Führung gingen.

Wiker SV dreht den Spielstand– Annahmeprobleme bei Lübeck

Ab dem dritten Satz geriet die Annahme der Lübeckerinnen zunehmend ins Wackeln. Die starken Aufschläge der Wikerinnen brachten die Gäste immer wieder aus dem Konzept und setzten die Annahme unter großen Druck. Der Wiker SV profitierte von diesen Unsicherheiten und gewann den dritten Satz deutlich mit 25:18. Ab diesem Zeitpunkt fehlte es den Lübeckerinnen zunehmend an Durchschlagskraft im Angriff, während die Kielerinnen mit einer beeindruckenden Abwehrleistung glänzten. Das zeigte sich auch im vierten Satz. Beide Teams lieferten sich ein intensives Kopf-an-Kopf-Rennen, das schließlich mit 28:26 zugunsten der Gastgeberinnen entschieden wurde.

Der alles entscheidende fünfte Satz

Im entscheidenden fünften Satz knüpften die Lübeckerinnen leider nicht an ihre starke Leistung aus den ersten beiden Sätzen an. Die Annahmeprobleme blieben, und der Wiker SV nutzte dies konsequent aus. Mit 15:8 sicherten sich die Kielerinnen den fünften Satz und damit den 3:2-Sieg. Trotzdem nahmen die Lübeckerinnen durch die gewonnenen
Sätze einen wichtigen Punkt mit nach Hause. Den MVP- Titel holte sich erneut die Libera Kathleen Warobiow durch starke
Abwehrleistungen.

Blick nach vorn: Nächstes Duell gegen Geesthacht

Die Hanseatinnen blicken trotz der Niederlage zuversichtlich auf die kommenden Aufgaben. Am nächsten Sonnabend steht das nächste wichtige Auswärtsspiel an: Gegen den direkten Tabellennachbarn aus Geesthacht will die VSG ihre Leistung
abrufen und die nächsten wichtigen Punkte sammeln.

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Bildquellen

  • Volleyball I Frauen I Saison 2024-2025 I Regionalliga Nord I VSG Lübeck – MSV Pampow I 0256: Lobeca/Wolf Gebhardt
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