VSG Lübeck mit Trendwende

Sieg im Landespokal

Foto:; Lobeca/Andreas Hannig

Lübeck – Die Zweitvertretung der VSG Lübeck hatte am vergangenen Wochenende spielfrei, jedoch verzeichnete man im Landespokal am vergangenen Dienstag in Kiel beim Achtelfinalspiel gegen den ehemaligen Ligakonkurrenten Wiker SV einen 2:0-Erfolg. Weiterhin kam es zum Aufeinandertreffen am 25.November gegen den TSB Flensburg, der sich im Tabellenmittelfeld der Regionalliga befindet. Dieses Spiel endete mit einem 2:3 Achtungserfolg (25:23 ; 12:25 ; 25:21 ; 19:25 ; 8:15) aus VSG-Sicht. Spieler des Spiels wurde abermals VSG-Eigengewächs Alexander Beitz.

Lübecker im Viertelfinale

Gegen den Wiker SV zogen die Volleyballer der VSG mit einem 2:0-Sieg ins Viertelfinale des SHVV-Pokal ein. Gegen den ehemaligen Ligakonkurrenten und derzeitigen Spitzenreiter der Verbandsliga gewann das Team aus Lübeck mit 25:22 und 25:20.

Punktgewinn gegen Flensburg

Beim TSB Flensburg gab sich die Mannschaft mit 2:3 geschlagen. Dennoch war die Partie ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Alexander Beitz, Finn Swonke, Mattis Neumann, Moritz Krause, Jonas Busch und Vitalij Rybke zeigten in der Startaufstellung, dass mit der Zweitvertretung der VSG Lübeck weiterhin zu rechnen ist. Als Libero waren Andreas Trabhardt und erstmals Niko Melchert in der Pflicht. Die Auswärtsfahrt zu den jungen Wilden aus Flensburg sollte sich für die VSG Lübeck lohnen. Gleich in der Anfangsphase des ersten Satzes zeigte sich der neue Trend des Teams, als das man früh solide in Führung ging und die Flensburger regelrecht überrannte. Nach der zweiten Flensburger Auszeit (10:16) ging ein Ruck durch das Team und man kämpfte sich in die Partie zurück. VSG-Coach Kranz nahm dem nachfolgend zwei schnelle Auszeiten (17:15 ; 20:20) , worauf er noch einmal das Team einschwor und zum verdienten Satzgewinn (25:23) coachte. Im zweiten Satz kam es zu keinen Auswechselungen und Trainer Kranz vertraute seiner ersten Sechs weiterhin. Zu Satzbeginn geriet man sofort in einen massiven Punkterückstand. besonders Malik Öztürk und Jürgen Witte versuchten die Kohlen aus dem Feuer zu holen, jedoch verlor die VSG den zweiten Abschnitt mit einem enttäuschenden 12:25. Dennoch rappelte man sich im dritten Satz wieder auf und entschied den Satz mit 25:21 für sich. Diagonalangreifer Öztürk und VSG-Routinier Jürgen Witte beruhigten das Spiel auf ihre Art und Weise. Somit war jedem im Team bewusst, dass es nun endlich geschafft war, den ersten Ligapunkt zu holen und man wollte nun unbedingt auch gewinnen. Der vierte Satz war lange Zeit sehr umkämpft und ging verdient zu Gunsten der Flensburger aus (25:19). Der neue Elan mit der Einwechselung von Steffen Garbers war spürbar und die Lübecker Jungen und Mannen versuchten noch einmal alles, um im Flensburger Fördegymnasium noch einen Punkt zu entführen, scheiterten aber an dem Ziel, indem sie deutlich mit 8:15 im Tie-Break verloren. Der neue Geist der Lübecker ist entfacht und man belohnte sich mit dem ersten Punkt der laufenden Spielzeit. Die Manifestation in der neuen Spielklasse bleibt das Gebot der Stunde, dennoch sind es nunmehr neun Punkte bis zum rettenden Ufer.

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