Lübeck – Am vergangenen Sonnabend starteten die Recken der VSG Lübeck in die Rückrunde der Volleyball Regionalliga Nord. Trainer Schlicht konnte dabei nicht auf den kompletten Kader zugreifen. So musste auf der Mittelposition, aufgrund des Ausfalls von Finn Degner und Monsterblock Birger Pommerenke, kräftig rotiert werden. Auf die Position des Mittelblockers rutschte Philipp Rey. Seinen Job auf der Außenposition übernahm indes Paulus Chardon, Neuankömmling aus den Niederlanden, der in der Vergangenheit als Zuspieler oder Diagonalangreifer eingesetzt wurde.
Das vorgenommene Ziel der Rückrunde in Kürze: Klasse halten und das idealerweise in der oberen Tabellenhälfte. Schwierig, wenn man bedenkt, dass die Gegner die Jungs vom SSC Schwerin sind, die in der Hinrunde die Lübecker klar mit 3:0 Sätzen nach Hause schickten.
Trotz ambitioniertem Einstieg gelang es den Lübeckern auch diesmal nicht, sich über weite Strecken in der Annahme und im Angriff zu stabilisieren. Folglich ging das Spiel deutlich an die Schweriner. Positiv bleibt das beherzte Auftreten des späteren MVPs Axel Martens, der ein ums andere Mal am Schweriner Block vorbei und ins Feld schlug.
Das gemeinsame Ziel bleibt: Punkte sammeln. Dies soll nach der Weihnachtspause auch gelingen. Die Gegner sind die Männer aus Warnemünde am 11. Januar (auswärts) und die Tabellennachbarn aus Kiel am 18. Januar (19 Uhr Thomas-Mann-Schule).
Zusätzlich hat die VSG Lübeck am 15. Januar (ca. 20.30 Uhr Thomas-Mann-Schule) die Chance das Ticket zum Pokalfinale gegen den Kieler TV II aus der 3. Liga zu lösen. Ein Sieg hier wäre phänomenal. So könnten die lübschen Jungs in Ihrer Stadt das SHVV Pokalfinale bestreiten. Somit sind Sie, laut eigener Aussage, für jeden Zuschauer dankbar, der Sie auf der Mission Klassenerhalt und Pokalfinale unterstützt.
(PM)