Foto: VSG

Lübeck – Die Regionalliga-Volleyballer der VSG Lübeck haben zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder ein Auswärtsspiel bei m Eimsbüttel TV 2 in Hamburg gewonnen, wo man die Jahre zuvor ein ums andere Mal ins Schwimmen geriet. Mit dem 3:1 (25:23, 25:22, 26:24)-Erfolg hat sich die VSG Lübeck mit sechs Punkten aus drei Spielen bis auf Rang 4 in der Regionalliga Nord vorgearbeitet – ein starkes es Zwischenergebnis für das Team um Trainer Marco Schlicht.

Die Lübecker traten mit beinahe vollständiger Besetzung auf. Nur auf einen Außenangreifer (Janne Schlicht) und einen Diagonalangreifer (Tarek Falkert) musste durch eine Verletzung verzichtet werden. Für Ihn rückte mit Finn Swonke der Team-Allrounder auf die Außenposition. Schon beim Einschlagen zeigten sich die Gäste von ihrer besten Seite und ließen die Halle und ihre Schultern heiß werden.

Die VSG erwischte keinen guten Start, so dass der Trainer bei einem Stand von 2:6 eine Auszeit nehmen musste. Anschließen lief es besser, beide Mannschaften holten viele schwierige Abwehrbälle und keine konnte sich absetzen. Lübeck erkämpfte sich schließlich einen Satzball, konnte diesen aber nicht für sich entscheiden und vergab den Satz schließlich mit 25:27.

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Im zweiten Satz lief Lübeck abermals einem Rückstand hinterher. Durch unzählige Blocks der Mittelblocker Phillip Rey und Birger Pommerke und durch die präzisen Pässe des Zuspielers und späteren MVP Christoph Menge waren die Lübecker durchsetzungsstärker. Folglich drehte man den Rückstand in einen Vorsprung, und entschied den Satz mit 25:23 für sich.

Auch in den beiden darauf folgenden Sätzen waren die Lübecker Jungs unwiderstehlich. Ob Außen, Mitte, Diagonal oder mit raffinierten Kombinationen – Es klappte beinahe alles. Besonders Neuzugang und Außenangreifer Tobi Matzen ließ den Hallenboden einige Male scheppern, und zeigte sich so abermals als wertvolle Ergänzung im Lübecker Kader. Insbesondere die Stimmung im Team erwies sich dabei als Schlüssel, bisweilen wirkte es wie ein Heimspiel der Lübecker.

Nach zwei Stunden lautstarken Volleyballs wurde der Eimsbütteler TV 2 mit 3:1 geschlagen.

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