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Ratzeburg – Der Ratzeburger SV blickt zurück auf das letzte Jahr und kann aus den bisher gespielten Partien ein positives Fazit ziehen. Auf dem fünften Tabellenplatz überwintern die Löwen derzeit in der Kreisliga Süd-Ost und haben ihr Ziel aus der Sommervorbereitung damit erreicht. Nur vier Punkte trennen die Lauenburger vom Spitzenreiter SV Hamberge und jeweils nur ein Pünktchen vom zweiten bis vierten Tabellenplatz. Dieses Jahr sind die Mannschaften in der Kreisliga Süd-Ost sehr dicht beieinander. Ein Patzer oder ein Punktverlust werden sofort bestraft und die Tabelle wird neu sortiert. Schon seit Anfang Oktober mussten die Löwen zwei Abgänge verkraften. Lasse Kanz und Bjarne Heyer werden studienbedingt nicht mehr zur Verfügung stehen. Im Gegenzug hat Trainer Marc Fischer aber auch Hoffnung, dass die ein oder andere studienbedingte "Teilkraft" zur Rückrunde wieder fest zum Kader zählt. Spielberechtigt ist bereits Alireza Asadollahi. Ein Perspektivspieler, der bereits in der Hinrunde vorgespielt hat und der nun im Team integriert werden soll. Die Spielberechtigung liegt dem Verein bereits vor. Mit der Zeit wird sich dann entscheiden, ob Asadollahi dann der zweiten oder der ersten Herren zur Verfügung stehen wird.
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Trainer Marc Fischer zieht ein Resümee zur Hinrunde: „Wir sind tabellarisch mit der Hinrunde durchaus zufrieden. Wir wollten unter die Top Fünf und Anbindung an etwas Zählbares haben; das ist uns gelungen. Sicherlich lag es aber auch daran, dass die Liga extrem ausgeglichen ist. Klar gibt es da den SC Rönnau, die ein wenig über den anderen Teams thronen, aber dahinter ist es wirklich total eng und es hat sich jeden Spieltag die Tabelle total verschoben. Dieses Niveau in der Breite hat mich wirklich überrascht. Unser viel größeres Ziel war es aber, nach dem Umbruch, einen Neustart zu vollziehen und auch auf dem Platz anders aufzutreten. Wir möchten einen dominanten, aber auch vertikalen, nahezu überfallartigen Fußball spielen. Hier bin ich mit der Entwicklung mehr als zufrieden. Die Jungs entwickeln sich von Spiel zu Spiel weiter und passen sich dieser Art immer mehr an. Klar sind ein paar Punktverluste dabei gewesen, die sehr ärgerlich sind und die uns eine bessere Position verwehrt haben, aber das sind tatsächlich vorhersehbare Entwicklungen gewesen, weswegen wir das auch richtig einordnen können. Des Weiteren haben wir eine tolle Stimmung und Mentalität in die Truppe bekommen, die eine hervorragende Quelle für die weitere Entwicklung bietet.“

Der Fahrplan der Löwen im Überblick:

Testspiel gegen VfL Tremsbüttel (Sonntag, 3.2., 15 Uhr, Riemannstraße)
Testspiel gegen SV Schackendorf (Sonntag, 10.2., 14 Uhr, Riemannstraße)
Testspiel gegen VfR Todendorf (Sonnabend, 16.2., 14 Uhr, Riemanstraße)
Testspiel gegen SV Borussia Möhnsen (Sonntag, 24.2., 14 Uhr, Riemannstaße)

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