Die erste Halbserie wird, zumindest zu großen Teilen, auf dem altehrwürdigen Jahnplatz absolviert. Der Jahnplatz ist der Traditionsplatz der ZSG Anker Wismar aus den 1950er Jahren und später der TSG Wismar, die darauf 1972 die Aufstiegsspiele zur DDR-Oberliga bestritt. „Das Kurt-Bürger-Stadion erhält eine neue Drainage. Wir wollen nicht wieder acht Spiele in 21 Tagen absolvieren, da das Stadion auf Grund die Witterungsverhältnisse nicht bespielbar ist. Auch durch diese Dauerbelastung zum Saisonende haben wir unser Ziel, Platz 3 bis 5 nicht erreicht“, so Anker-Trainer Adigo.
Neben den Zukunftsplänen für die Spielstätte ist auch die Kaderplanung bereits weit vorangeschritten. Die einzige Frage, die noch ungeklärt ist, lautet: Wer schließt die Stürmerlücke von Mbengani.
Der Kader für die kommende Saison im Überblick:
Torwart: Pavel Galac, Mirco Seide.
Abwehr: Marco Bode, Tom Ney, Philipp Ostrowitzki, Marcel Ottenbreit, Ignacio Sanchez-Contador, Philipp Unversucht.
Mittelfeld: Guilherme Lima, Christian Okafor, Alexander Pratsler, Ivanir Pais Rodrigues, Sahid Wahab.
Angriff: Tshomba Luvumbu Oliveira, Johannes Plawan, Sebastain Schiewe.
Trainer: Christiano Dinalo Adigo.
Neuzugänge: Mirco Seide (FC Oberlausitz Neugersdorf), Ignacio Sanchez-Contador (Australien/Spanien), Alexander Pratsler (U19 Union Berlin/Ungarn), Pavel Galac (TuS Maccabi Berlin/Moldawien), Christian Okafor (TSG Neustrelitz/Nigeria).
Abgänge: Marlex Abdulai (zurück nach Frankreich), Henry Haufe (Hansa Rostock II), Jakub Kosiorek (zurück nach Polen), Otman Mechhidian Maachou (Ziel unbekannt), Kevin Mbengani (zurück nach Frankreich), Mauritz Mißner (TSG Sprockhövel), Hannes Rath (Malchower SV), Lucas Vierling (Concordia Hamburg), Björn Weisenborn (SC Wiedenbrück), Andre Wenzel (TSV Bützow).