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Oldenburg – Der Oldenburger SV hat den Fußball Ü-40-Kreispokal gewonnen. In einem packenden Finale setzte sich der OSV zu Hause gegen die SG Hansühn/Schönwalde/Griebel mit 6:5 (1:1, 3:3) nach Neunmeterschießen durch.

Mit einem Freistoß aus 18 Metern durch die SG-Mauer hindurch erzielte Sascha Rönnpage in der dritten Spielminute das 1:0. Mit einem satten Flachschuss glich Dennis Köster aus (12.). Einen weiteren Freistoß setzte Rönnpage an den linken Pfosten des Gästetores (24.). Dennis Köster markierte kurz nach der Pause das 1:2 (43.).

Rönnpage glich dann für die Gastgeber aus (49.). Vier Minuten vor dem Ende traf Stephan Schau zum 2:3 (56.). Wieder sah es so aus als würde die SG nach dem Gewinn des Ü-40-Kreispokals die begehrte Trophäe mit nach Hause nehmen. Björn Lübker rettete die Hausherren allerdings mit seinem Tor zum 3:3 ins Neunmeterschießen (58.).

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Hier schenkten sich beide Teams zunächst nichts. Bernd Seifert eröffnete für die Gäste und verwandelte sicher. Timo Rosenthal war vom Punkt für den OSV erfolgreich. In Durchgang zwei des Entscheidungsschießens verwandelten Christian Suhr und Lübker. Dann wurde OSV-Keeper Andreas Nielsen (spielte ohne Torwarthandschuhe) zum Pokalhelden. Nielsen parierte den Neunmeter von Dennis Wiepert glänzend. Nun übernahm Philip „Phila“ Emmrich beim OSV die Verantwortung.

Emmrich verwandelte eiskalt. OSV-Pokalheld und Kapitän Nielsen nahm den Pokal in Empfang. Es folgte eine rauschende Kabinenparty bis in die frühen Morgenstunden.

„Glückwunsch an den OSV. Ich sag einmal der glücklichere Sieger. Wir waren quasi schon auf der Siegerstraße, aber ein Spiel dauert in dem Fall 60 Minuten. Es war ein individueller Fehler zum 3:3 und Neunmeterschießen ist immer so ein bisschen Glücksache. Da zitterte meinem Spieler so ein bisschen der Fuß. Aber es war ein hochklassiges Spiel und wir sind auch mit dem zweiten Platz zufrieden“, kommentierte SG-Coach Mario Adeberg die Partie.

„Wir haben das umgesetzt, was ich vorgegeben habe, im Gegensatz zum letzten Spiel, wo wir den Einbruch in der zweiten Halbzeit hatten, haben wir unsere taktische Ausrichtung bis zum Ende durchgezogen. Leider haben wir versäumt unsere Chancen zu nutzen, sonst hätten wir das Spiel vorher entscheiden können. Am Ende ein hochverdienter Sieg für uns. Ganz besonders freue ich mich für unseren Torwart Andreas Nielsen, der dann im Neunmeterschießen uns den Pokalsieg mehr oder weniger beschert hat, indem er einen Neunmeter gehalten hat und wir unsere Neunmeter sicher verwandelt haben“, kommentierte OSV-Coach Volker Voß das Finale.

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