Zu Beginn dieser Saison wollte die Pansdorf-Reserve schnell in ein sicheres Fahrwasser kommen. Ex-Trainer Hendrik Block war mit der Sommervorbereitung seiner Mannschaft zufrieden, mahnte aber, dass es eine schwere Saison werden würde. Das haben die Pansdorfer dann auch schnell zu spüren bekommen. Aus den ersten sieben Partien wurde ein einziger Punkt im Remis gegen den Ratzeburger SV geholt. Mit dem Kantersieg am achten Spieltag gegen Viktoria 08 kam dann der Befreiungsschlag und der Knoten schien damit geplatzt. Die Mannschaft vom Techauer Weg verbuchte seitdem weiterhin fleißig die Punkte und setzte sich weiter von der roten Zone ab. Mit Ende der Hinrunde, geht auch die Trainer-Ära von Hendrik Block zu Ende. Block zieht es zum Jahreswechsel in die Rosenstadt zurück. Dort wird er die Oberliga-Mannschaft Eutin 08 als Co-Trainer unterstützen und damit die Lücke von Jaacks schließen (HL-SPORTS berichtete). Für den Trainerposten haben die Pansdorfer einen würdigen Nachfolger finden können. Das TSV-Urgestein Lennart Landsberg, ehemaliger Liga-Kapitän und Spieler-Trainer der dritten Mannschaft übernimmt den offenen Posten zur Rückrunde.
Hendrik Block lässt die Hinrunde noch mal Revue passieren und sagt zu HL-SPORTS: „Im Sommer hatten wir uns einiges vorgenommen und hatten das klare Ziel uns deutlich zu steigern und weiterzuentwickeln. Wir wollten vor allem wieder eine eingeschworene Einheit werden, gegen die kein Gegner gerne spielt. Die Vorbereitung lief insgesamt ganz gut und wir konnten schon einiges ausprobieren und auch gute Ansätze erkennen. Gleich im ersten Spiel gegen TuS Lübeck zeigten wir eine gute Leistung, mussten uns aber, aus unserer Sicht, sehr unglücklich geschlagen geben. Auch die nächsten Spiele verliefen nicht so, wie wir uns das vorgestellt hatten. Nach sechs Spielen hieß es null Punkte und 4:16 Tore. In dieser Zeit bekamen wir viel Lob für unsere guten Spiele, für die wir uns aber nicht belohnen konnten. Andere stecken hier vielleicht den Kopf in den Sand, aber wir sind noch enger zusammengerückt und haben uns durch harte Arbeit und einer wirklich guten Trainingsbeteiligung aus dem Sumpf gezogen. In den folgenden dreizehn Spielen haben wir fast immer überzeugt und waren der schwere Gegner, der wir von Anfang an sein wollten. Die Bilanz war auch mit vier Siegen, fünf Unentschieden und vier Niederlagen und 35:26 Toren deutlich besser. Ich bin davon überzeugt, dass diese Mannschaft, die eine wirklich starke Entwicklung genommen hat, noch einige Punkte nach der Winterpause holen wird. Ich wünsche meinen Jungs nur das Beste und Lennart Landsberg ganz viel Spaß und natürlich Erfolg.“
Testspiele im kommenden Jahr:
02.02.2019 TSV Pansdorf II – SV Azadi Lübeck
09.02.2019 Olympia Bad Schwartau II – TSV Pansdorf II
16.02.2019 TSV Pansdorf II – TSV Siems
23.02.2019 TSV Pansdorf II – Preußen Reinfeld II
02.03.2019 TSV Pansdorf II – SV Neukirchen