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OH-Aktuell

Neustadt i.H. – Für die Handballer der HSG Ostsee Neustadt/Grömitz hat die Reise zum Oranienburger HC außer Spesen nicht gebracht, kehrten sie doch mit einer knappen 22:25 (10:11)-Niederlage an die Ostsee zurück. Bei 12:24 Punkten reihten sie sich wieder in den unmittelbaren Abstiegskampf ein und sind punktgleich mit dem ersten Abstiegsplatz.

Furios begann die HSG Ostsee das Spiel und legte gleich eine 5:1-Führung in der 7. Minute hin, alles aus einer sicher agierenden Hintermannschaft heraus. In dieser Anfangsphase vergab der Gastgeber gleich zwei Siebenmeter. Langsam aber sicher fand der OHC aber auch ins Spiel und verkürzte auf 6:7 (17.). Anschließend bleiben beide Mannschaften mehrere Minuten ohne Torerfolg und Trainer Thomas Knorr nahm sein ersten Team Time Out.

Marius Nagorsen erhöhte wenig später auf 8:6, doch Oranienburg ließ sich nicht abschütteln und glich beim 9:9 (27.) erstmals aus, um bis zur Halbzeit eine 11:10-Führung zu erzielen. Die beiden Hintermannschaften waren in der ersten Halbzeit die Garanten für das spannende Spiel auf Augenhöhe.

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Die Dominanz der Hintermannschaften änderte sich auch nicht in der zweiten Hälfte, mit dem Unterschied, dass jetzt der Gastgeber immer die Nase leicht vorne hatte. Beim 16:18 (44.) nahm Knorr seine nächste Auszeit und die Ostseestädter kamen trotz Unterzahl zum 18:18-Ausgleich (47.). Nach dem erneuten Rückstand und Anschlusstreffer zum 19:20 (52.) sorgte der Oranienburger HC mit zwei Toren innerhalb nur einer Minute für die Vorentscheidung beim 22:19.

Nach der letzten Auszeit von Trainer Knorr erzielte Nico Kibat noch das 21:23 (55.), doch zu einer Wende reichte es am Ende nicht mehr. Nach großem Fight stand der HSG Ostsee N/G am Ende beim 22:25 mit leeren Hände da und steckt wieder voll im Überlebenskampf der 3. Liga.

Torschützen für die HSG Ostsee N/G:
Kim Colin Reiter (9/2), Marius Nagorsen (4), Ben Jarik, Alexander Mendle und Benedict Philippi (je 2), Maximilian Folchert, Nico Kibat und Jan Ove Litzenroth (je 1)

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