Anzeige
OH-Aktuell

Eutin – Beim Endspiel um den Fußball-Kreispokal von Ostholstein in Eutin am kommenden Mittwoch um 17 Uhr sind die Rollen im Vorweg klar verteilt. Oberliga-Anwärter und Landesliga-Spitzenreiter Oldenburger SV hat es mit dem Verbandsligisten Sereetzer SV zu tun. Die Oldenburger stehen vor der Meisterschaft und wollen sich für die letzten Spiele der Saison noch einmal zusätzliche Motivation mit dem Pokalsieg holen.

„Wir gehen sicherlich als Favorit in das Endspiel. Allerdings sind Pokalspiele und besonders ein Endspiel immer speziell. Wir dürfen Sereetz nicht unterschätzen, denn sie haben sehr gute Offensivspieler und auch unseren ehemaligen Spieler Kamel Ejleh in den Reihen. Wenn wir allerdings unsere Stärken abrufen, haben wir sicherlich spielerische Vorteile und diese müssen wir dann in Torchancen ummünzen und nutzen. Wir werden offensiv spielen und wollen Sereetz zu Fehlern zwingen. Außer Tony Böhme (Kreuzbandriss) sind Stand heute alle dabei, so dass wir viele Möglichkeiten haben“, sagt OSV-Cheftrainer Andreas Brunner bei HL-SPORTS, der mit seiner Mannschaft gegen Schönwalde (5:0), BSG Eutin (kampflos), Eutin 08 (4:0) und Strand 08 (4:0) auf dem Weg ins Endspiel erfolgreich war.

Anzeige
Anzeige

Außenseiter Sereetz warf allerdings schon den TSV Pansdorf aus dem Wettbewerb, gewann im Halbfinale 1:0 gegen das Thomsen-Team. Die weiteren Stationen waren Sarau (7:6 n.E.), Ahrensbök (2:1 n.V.) und Hansühn (4:0). „Wir  freuen uns, dass wir es tatsächlich ins Finale geschafft haben. Allerdings wissen wir auch, dass uns mit Oldenburg, dem Spitzenreiter der Landesliga, eine spielstarke Mannschaft erwartet. Ich denke über Motivation muss ich nicht sprechen in der Spielvorbereitung. Trotzdem sollen die Spieler die bestimmt tolle Atmosphäre genießen. Es gab schon oft im Pokal-Überraschungen, warum nicht auch am 1. Mai 2019?“

Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -