Sülfeld – Der SV Sülfeld hat als Aufsteiger in die Handball-SH-Liga als Siebter mit 13:13 Punkten und 319:310 Toren einen guten Mittelfeldplatz erreicht. Der Saisonstart mit 10:2 Punkten, nach der Auftakt-Niederlage bei der HG Owschlag/Kropp/Tetenhusen II, verlief optimal. Nun will die Mannschaft von Trainer Matthias Steinhoff die notwendigen Punkte zum Klassenerhalt schnellstmöglich auf die Habenseite bringen, um anschließend die Kür einzuläuten.
Nach dem Top-Start folgten vier Niederlagen in Folge, darunter die schlechteste Saisonleistung bei der SG Dithmarschen Süd. Die Sülfelderinnen waren auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Die Talfahrt beendete der 25:15-Sieg beim Lauenburger SV, der auch in der Höhe überraschend ausfiel. Nach einem Unentschieden folgte zum Jahresausklang noch eine deftige 18:29-Niederlage beim Preetzer TSV.
So war die erste Saisonhälfte geprägt von unterschiedlichen Leistungen, anfangs euphorisch mit guten Spielen, anschließend der Einbruch. Dieses war teilweise durch schlechte Trainingsbeteiligung – aus den unterschiedlichsten Gründen – bedingt und schlug sich in den Spielen nieder. Nun kommt es gleich am Sonntag (6.1.) um 17 Uhr vor heimischer Kulisse zum Revanche gegen die HG Owschlag/Kropp/Tetenhusen II. Es soll der Start für die Rückrunde mit Vollgas werden, um in der Endabrechnung im oberen Mittelfeld einzulaufen.