Norderstedt – Bei Eintracht Norderstedt ist man noch vor wenigen Tagen in Sorge gewesen. Nick Brisevac (Foto), der im Sommer vom Fußball-Regionalliga-Absteiger Altona 93 zu den Segebergern wechselte hatte die Befürchtungen am Pfeifferschen Drüsenfieber zu leiden. Die Ärzte gaben inzwischen Entrwarung. HL-SPORTS sprach mit dem 26-Järhigen.
HL-SPORTS: Hi Nick, wie geht es dir?
Nick Brisevac: „Moin, mir geht es soweit gut und ich hoffe nächste Woche wieder das Training aufnehmen zu können, wenn der Arzt mir das „Go“ gibt.“
HL-SPORTS: Du bist aktuell also außer Gefecht gesetzt. Das ist nun etwas anderes, als eine Verletzung. Wie gehst du damit um und was passiert in der nächsten Zeit?
Nick Brisevac: „Nun in meiner jetzigen Situation bleibt mir nicht viel als abzuwarten und mich ruhig zu verhalten. Wie gesagt habe ich nächste Woche nochmal einen Termin bei meinem Arzt und muss dann schauen, was er sagt und wie es weitergeht. Jedoch bin ich optimistisch, dass es dann wieder nach vorne geht.“
HL-SPORTS: Die Vorbereitung auf die Restsaison ist dadurch gestört. Wie sehr wirft so etwas zurück?
Nick Brisevac: „Natürlich ist es nicht optimal einen Teil der Vorbereitung zu verpassen. Ich denke, ich habe aber noch genug Zeit zum ersten Saisonspiel um wieder fit zu werden, wenn alles glatt läuft.“
HL-SPORTS: Du bist in deinem ersten Jahr bei Eintracht Norderstedt. Welches Resümee ziehst du bisher?
Nick Brisevac: „Erstmal soweit positiv. Ich habe stark begonnen. Zur Winterpause haben meine Leistungen etwas nachgelassen, was ich mir im Nachhinein aber auch mit der Krankheit erklären kann, das ich nicht im Vollbesitz meiner Kräfte war.“
HL-SPORTS: Mit Altona ging es von Anfang an gegen den Abstieg – das ist in Norderstedt anders. Welche Qualitäten haben der Verein und die Mannschaft?
Nick Brisevac: „Der Verein hat eine sehr gute Infrastruktur. Dazu zähle ich die Trainingsbedingungen und unser Stadion, was denke ich einen der besten Plätze der Liga hat. Zudem wird hier für Regionalligafußball sehr professionell gearbeitet.“
HL-SPORTS: Ihr steht im Mittelfeld der Tabelle. Was setzt ihr euch selbst als Ziel und wie könnt ihr dieses erreichen?
Nick Brisevac: „Erstmal muss das höchste Ziel sein nicht abzusteigen. In der jetzigen Konstellation sind davon ja sehr viele Teams betroffen. Unser Ziel ist aber ein einstelliger Tabellenplatz und natürlich wollen wir uns den Pokal holen.“
Am kommenden Sonntag geht es für die Eintracht im Mercado-Cup gegen den Heider SV und Gastgeber Teutonia 05 (ab 11 Uhr). Brisevac ist dann nur Zaungast. Wie zuletzt auch schon gegen seinen Ex-Club Altona. Die Norderstedter verloren 2:3 (2:2).