Sülfeld – In der Handball-SH-Liga hat der SV Sülfeld sein Nachholspiel beim Tabellensiebten HC Treia/Jübek mit einem Mini-Kader von nur neun Spielerinnen mit 27:34 (12:15) verloren. Interimstrainer Jork Reppin trat ohne seinen Rückraum Trixy Rohlfs (gegen Lauenburg mit sieben Treffern noch Garant des Sieges) und Sophie Frank an. So half Torhüterin Jennifer Knust im Rückraum aus. Durch diese erneute Niederlage kleben die Sülfelderinnen auf Platz 10 fest.
Das Spiel begann vielversprechend mit einer 2:0-Führung in der 2. Minute und der Kontrolle des Spiel in der Anfangsphase. Nach dem 7:4 (13.) riss der Faden, der Gastgeber kam immer besser ins Spiel und glich nicht nur zum 9:9 (18.) aus sondern übernahm die Führung bis zum 11:9 (23.). Die Seiten wechselten mit einem 12:15-Rückstand für die Gäste.
Innerhalb von fünf Minuten zog der HC Treia/Jübek auf 19:12 (35.) davon, was bereits die Vorentscheidung darstellte. Auch wenn der SV Sülfeld die restliche Spielzeit ausgeglichen gestaltete, gelang es nicht den Rückstand entscheiden zu verkürzen, da die Hintermannschaft zu viele Gegentreffer zuließ. Am Ende ging es mit einem 27:34 auf die Rückreise.
In Anbetracht der Abstiegssituationen in der OL-HH/SH ist der Klassenerhalt doch noch nicht endgültig sicher, da in der OL mit der HSG Holstein Kiel/Kronshagen und dem SV Preußen Reinfeld zwei Mannschaften noch nicht endgültig aus dem Schneider sind, was den Klassenerhalt dort anbelangt. Sollte es noch eine oder beide Mannschaften erwischen, schlüge dieses auf die SHL durch und brächte den SV Sülfeld wieder in Bedrängnis. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit gering ist, gibt es noch keine letztendliche Sicherheit für den Klassenerhalt.
Alle Spiele der SH-Liga auf einen Blick:
Frauen
Wellingdorfer TV – HSG Mönkeberg-Schönkirchen 19:23 (11:10)
HC Treia/Jübek – SV Sülfeld 34:27 (15:12)
Männer
HSG Mönkeberg-Schönkirchen – TSV Mildstedt 32:29 (19:12)