Foto: oH

Grenoble – „Es waren die besten Tennis-Tage meines Lebens – unglaublich! Es war einfach unglaublich. Es war gefühlvoll, schön und bitter. Gemeinsam haben wir gekämpft, uns angefeuert, und natürlich haben wir auch ein wenig gemeinsam gefeiert.“ So fasst Sophia Intert ihre Teilnahme an der Weltmeisterschaft des Universitäts-Tennis in Grenoble/Frankreich zusammen. Der deutsche Hochschulsportverband hatte die im 5. Semester Psychologie studierende Sophia Intert aus Wahlstedt ins deutsche Team berufen. Zusammen mit zwei anderen jungen Frauen und drei Männern sowie Trainer und Betreuer reisten sie zum Austragungsort. „Wir haben uns erst auf der Reise beziehungsweise in Grenoble kennengelernt und waren trotzdem gleich ein Team, eine verschworene Mannschaft, die für Deutschland kämpfte“, so Sophia Intert.

Während der mehrtägigen Veranstaltung spielte das deutsche Team unter anderem gegen Italien (7:0), Frankreich (2:4) und Belgien (3:4). „Die Spiele gegen Belgien waren einfach unglaublich. Nach den Einzeln stand es 2:2, nach den Doppel-Matches 3:3 und im Mixed haben wir im Match-Tiebreak verloren. Ganz bitter. Wir haben fast geweint“, so Sophia Intert, die an der Fern-Universität Hagen studiert.

Anzeige

Acht Teams vertraten in Grenoble ihre Nation und der Sieger 2019 heißt USA. Deutschland belegte den 6. Platz. „Wir, die Spieler und Spielerinnen bekommen keinen Preis und keine Punkte. Wir vertreten unsere Nation. Und das ist auch ein schönes Gefühl“, sagt Sophia Intert. Neben den Tennis-Matches gab es auch noch einen Empfang im Rathaus und eine Party.

(PM)

Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -