Eichede – Stellungnahme des SV Eichede zur Nichtberücksichtigung seiner C-Juniorenmannschaft für den DFB-Futsal-Cup: Der SV Eichede hat mit seiner C-Juniorenmannschaft bei den norddeutschen Meisterschaften im Futsal am Sonnabend, 23. Februar 2019, in Bad Fallingbostel den zweiten Rang belegt. Gemäß den vorab seitens des verantwortlichen Norddeutschen Fußball-Verbands (NFV) publizierten Durchführungsbestimmungen berechtigt diese Platzierung zur Teilnahme am DFB-Futsal-Cup. Dies bestätigte auch die Turnierleitung vor Ort und gratulierte dem SV Eichede bei der Siegerehrung zur Qualifikation für die deutschen Meisterschaften. Der Sachverhalt wurde entsprechend in der Nachberichterstattung auf der Internetseite des NFV dargestellt.

Wenige Tage nach den norddeutschen Meisterschaften wurde der SV Eichede in Kenntnis gesetzt, dass abweichend von den seitens des NFV verbreiteten Informationen nur der Turniersieger einen Platz im Teilnehmerfeld des DFB-Futsal-Cups erhalten werde.

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Zu dem Vorgang äußert sich Olaf Gehrken, Erster Vorsitzender des SV Eichede, wie folgt: „Dem SV Eichede gegenüber wurde dargelegt, dass ein bedauerlicher Irrtum seitens des NFV vorliege. Eine Berücksichtigung des SV Eichede bei den deutschen Meisterschaften sei entgegen den Durchführungsbestimmungen nicht möglich. Damit wird ein auf Verbandsebene begangener Fehler nun zulasten der betroffenen Jugendfußballer unseres Vereins korrigiert. Dieses Vorgehen ist aus Sicht des SV Eichede untragbar und in keiner Weise zu rechtfertigen. Die Durchführungsbestimmungen und damit das offizielle Regelwerk eines Wettbewerbs nachträglich anzupassen, erweckt den Eindruck willkürlichen Verbandshandelns. Für unsere Spieler und unsere vielen ehrenamtlich Engagierten ist die Entscheidung, unsere C-Junioren vom DFB-Futsal-Cup wieder auszuladen, ein Schlag ins Gesicht. Wir fordern die Verantwortlichen auf, eine Lösung zu finden, die eine Teilnahme des SV Eichede an den deutschen Meisterschaften ermöglicht. Als größter nationaler Sportfachverband der Welt sollte der DFB dazu in der Lage sein, für eigene Fehler und Fehler seiner Regionalverbände einzustehen und die notwendigen organisatorischen Maßnahmen für die Aufstockung eines Jugend-Futsalturniers um eine Mannschaft umzusetzen.“

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