Reinfeld – Nach der 20:23-Derby-Auftakt-Niederlage in der OL-HH/SH beim ATSV Stockelsdorf am vergangenen Wochenende patzte der SV Preußen Reinfeld erneut. Die Reinfelderinnen unterlagen dem stark aufspielenden Aufsteiger TSV Alt Duvenstedt in eigener Halle mit 26:30 (13:14) und legten einen totalen Fehlstart in die Saison hin.

SV Preußen Reinfeld – TSV Alt Duvenstedt 26:30 (13:14)
Nach der Niederlage im Derby vor Wochenfrist sollten es zwei Punkte gegen den Aufsteiger werden. Doch es kam anders wie Mannschaft und Trainerstab sich dieses gedacht hatten. Dabei startete die Mannschaft von Trainer Detfred Dörling planmäßig mit 3:0 in der 5. Minute. Dieser Vorsprung hielt bis zum 8:5 (15.), danach ein Einbruch und der TSV Alt Duvenstedt glich innerhalb von 90 Sekunden zum 8:8 aus und übernahm wenig später erstmals die Führung. Mit einem 13:14-Rückstand gingen die Reinfelderinnen in die Pause.

Nach dem 16:17 (36.) netzte der Gastgeber dreimal ohne Gegentreffer, übernahm mit 19:17 (39.) erneut die Führung, konnte diese aber nicht ausbauen, sondern der Gast blieb dran und verkürzte nicht nur, sondern ging seinerseits 21:20 (45.) in Front. Es blieb ein Spiel auf Augenhöhe, doch unnötige Zeitstrafen brachten den SV Preußen Reinfeld wieder ins Hintertreffen. So führte der Aufsteiger in der 53. Minute mit 25:21. Diesen Rückstand schaffte der Gastgeber nicht mehr zu verkürzen und unterlag am Ende mit 26:30. Mit nun 0:4 Punkten ist der Saisonstart vollkommenden verpatzt.

„In jeder Halbzeit 15 gute Minuten reichen nicht aus. Wir sind in der Abwehr noch nicht stabil genug und machen im Angriff nicht alles rein“, so das nüchterne Fazit von Dörling nach dem Spiel gegen den starken Aufsteiger.

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Torschützen für den SV Preußen Reinfeld:
Rika Tonding (7/1), Laura Hirt (6), Laura Beth (5/2), Alina-Florin Krey und Jacqueline Heins (je 2), Anita Arntzen, Lina Tonding, Svea Schüller und Vivien Oeder (je 1)

Alle Spiele des ersten Spieltages in der Übersicht:
Frauen
SV Preußen Reinfeld – TSV Alt Duvenstedt 26:30 (13:14)
SG Altona – FC St. Pauli 21:25 (12:11)
SG Bergedorf/VM – Bredstedter TSV 29:20 (15:10)
TSV Ellerbek – SG Todesfelde/Leezen 26:21 (12:9)
HL Buchholz-Rosengarten II – HSG Mönkeberg-Schönkirchen 26:22 (16:13)
HSG Holstein Kiel/Kronshagen – AMTV Hamburg 30:18 (14:8)

Männer
SG Flensburg-Handewitt II – HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg 29:25 (14:12)
THW Kiel II – TSV Weddingstedt 29:17 (12:7)
DHK Flensborg – TV Fischbek 36:25 (20:10)
TSV Hürup – TSV Ellerbek 35:24 (14:7)
AMTV Hamburg – FC St. Pauli 27:24 (12:11)
HSG Eider Harde – SG WIFT Neumünster 37:27 (18:15)
TSV Kronshagen – SG Hamburg-Nord 26:22 (11:10)
 

 

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