Lübeck – Kälte, Dunkelheit und dann noch hohe Luftfeuchtigkeit – wen wundert es unter diesen Voraussetzungen, dass wir gerade zur Winterzeit vermehrt Probleme mit unseren Gelenken haben?
Wir begegnen ihnen mit Hausmitteln, als da sind Quarkwickel und Wärme. Und schließlich hilft die Physiotherapie.
Zunächst gilt es, den Beschwerden auf die Spur zu kommen. Bei Kälte ziehen sich die Gefäße zusammen und die Gelenke werden schlechter durchblutet. Den Gelenken fehlen wichtige Nährstoffe. Durch einen verringerten Flüssigkeitsanteil kann die Gelenkflüssigkeit ihre Funktion nicht mehr so gut erfüllen, sodass Reibungsschmerz verstärkt wahrgenommen wird.
Hinzu kommt die verspannte Muskulatur. Sie schränkt die Bewegungsfreiheit der Gelenke ein. Und das führt über Verspannungen zum Schmerz in den Gelenken – in den Händen, in den Knien und in den Füßen.
Arthrose und Rheuma führen bei Kälte und hoher Luftfeuchtigkeit verstärkt zu Beschwerden, die ärztlich abgeklärt werden sollten.
Und dann ist die Physiotherapie gefordert. Mit Wärme und sanften Sportübungen wird der Reibungsschmerz in den Gelenken vermindert.
Ergänzend hilft Bewegung mit Spaziergängen, Schwimmen und Radfahren.
In der Praxis bietet die Physiotherapie Massage sowie Wärme- und Kältehandlungen an.
Wer sich dann noch Zeit für Sauna und kalte Quarkwickel nimmt, ist auf einem guten Weg, ohne große Gelenkschmerzen durch den Winter zu kommen.
Vitamine und eine ausgewogene Ernährung sind probate Mittel, dem Gelenkschmerz zu begegnen. Ein gesunder Lebensstil und sanfter Sport sind dabei weitere probate Mittel.
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