Lübeck – Die VSG Lübeck ist Meister der Regionalliga Nord. Mit einem klaren 3:0 (25:17 26:24 25:19)-Erfolg gegen den MSV Pampow machte das Team von Trainer Marco Schlicht den Titel in der heimischen Thomas-Mann-Halle fest.
„Heute ist unser Tag“
Man hatte den Eindruck, dass die Lübecker trotz ihrer frei aufspielenden Gegner immer Kontrolle über das Geschehen hatten. Auch in Satz zwei, in dem die Lübecker einige Unaufmerksamkeiten zeigten, ließen sie ihren Gegner nie das Spiel übernehmen. So also, wenn auch knapp, gewannen die Männer aus der Hansestadt diesen verdient. Der Wille zum Sieg war in der ganzen Halle zu spüren. Knapp 100 Zuschauer sorgten gemeinsam mit den Jungs der VSG auf dem Feld für eine elektrisierende Stimmung und wahnsinnige Atmosphäre, perfekt für ein Meisterschaftsspiel. Von Anfang bis Ende des Spiels war allen Lübeckern klar: „Heute ist unser Tag.“
Kapitän ist mächtig stolz
„Ich will ehrlich mit euch sein“, begann Kapitän Christoph Menge nach dem Spiel. „Ich hatte schon nach Satz zwei mit den Tränen zu kämpfen. Ich bin einfach nur unglaublich stolz auf die Mannschaft, was die ganze Saison über geleistet wurde, auf wie neben dem Feld. Ich hätte nie gedacht, dass sich das so auszahlt und bin jetzt einfach nur stolz aufs Team und dankbar an alle Beteiligten, für all die Unterstützung. Wahnsinn was hier grade passiert ist.“ Nach Informationen von HL-SPORTS zufolge soll Trainer Schlicht ebenso überwältigt von Glück und Stolz kaum Worte für seine Jungs in der Kabine gefunden haben.
Hilfe für die 3. Liga ist gefragt
Wie es jetzt weitergeht und ob die Lübecker Meister-Volleyballer den Aufstieg in die 3. Liga wahrnehmen wollen, wird sich in den kommenden Wochen herausstellen. Hier gibt es eine Menge für den Verein zu tun, denn der Etat müsste aufgrund der weiten Auswärtsfahrten bis Berlin oder Sachsen-Anhalt mit Sponsoren gestemmt werden.
Bildquellen
- Jubel: Lobeca/Wolf Gebhardt
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