Finale winkt nach 3:0-Erfolg

Oskar Alve Espeland, Joscha Kunstmann und Michael Patrick Wright jubeln mit dem späteren MVP Simon Torwie (SVG Lüneburg). Archivfoto: Lobeca/Andreas Hannig

Lüneburg – Vorteil SVG Lüneburg: Im dritten von maximal fünf Playoff-Halbfinalspielen der Bundesliga gewannen die LüneHünen souverän mit 3:0 (25:21, 25:21, 25:20) gegen den VfB Friedrichshafen und brauchen damit in der „Best-of-5-Serie“ noch einen Erfolg, um erstmals in ihrer Vereinsgeschichte in die Endspiele einzuziehen. Am kommenden Mittwoch, dann wieder am Bodensee, könnte die Entscheidung fallen.

Nach zuvor zwei „Schlachten“ über die volle Fünf-Sätze-Distanz und dem Zwischenstand von 1:1 war Match drei vor 3.200 Zuschauern in der erneut ausverkauften Lüneburger Arena eine erstaunlich deutliche Angelegenheit. Die SVG glänzte mit konstant gutem, druckvollem Aufschlag, der VfB fand sein Service nicht. Zudem waren die Hausherren deutlich besser in der Angriffs- und auch Annahmequote.

Beide Teams mussten aus Verletzungsgründen auf wichtige Stützen verzichten, die SVG auf Theo Mohwinkel, Friedrichshafen auf Diagonalangreifer Michal Superlak. Die Gastgeber kompensierten das besser, obwohl beim Gegner der auf Superlaks Position gerückte sonstige Mittelblocker José Masso bester Scorer war (19 Punkte). Der in den ersten beide Spielen so starke Jackson Young kam dagegen dieses Mal kaum zur Geltung (10 Punkte).

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Bei der SVG ragte einmal mehr Diagonalangreifer Xander Ketrzynski heraus, war Topscorer der Hausherren (18 Punkte) und wurde auch MVP. Einen starken Eindruck hinterließ aber auch Mohwinkel-Ersatz Lorenz Karlitzek (9 Punkte).

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  • SVG Lüneburg: Lobeca/Andreas Hannig
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