
Lüneburg – Mit 2:3 (13:25, 25:19, 21:25, 25:19, 13:15) musste sich die SVG Lüneburg im ersten Spiel des Playoff-Halbfinales gegen den VfB Friedrichshafen geschlagen geben. Vor 3.200 Zuschauern in der ausverkauften Arena misslang den „LüneHünen“ der Auftakt ins Spiel. Erst im zweiten Satz kamen die Hausherren besser ins Spiel, erzwangen mit einem starken Auftritt im vierten Satz den Tiebreak. Dort entwickelte sich ein enger Schlagabtausch, den VfB-Mittelblocker Masso nach 111 Spielminuten per Block zum 15:13 für die Gäste vom Bodensee entschied.
„Die Jungs haben unheimlich Bock“
„Es hat sich von draußen komisch angefühlt, uns fehlte die Konstanz im Spiel“, fasste SVG-Chefcoach Stefan Hübner seinen Eindruck zusammen. Doch er vertraut der Qualität seines Teams: „Da müssen wir kein Drama draus machen. Die Jungs haben noch unheimlich Bock, das passt. Da müssen wir keine Aufbauarbeit leisten.“
Zum MVP wurde SVG-Außenangreifer Oskar Espeland gekürt, der mit einer Angriffsquote von 69 Prozent überzeugte und 13 Scorerpunkte sammelte. Die beste Ausbeute holte Friedrichshafens Jackson Young (24 Punkte). Beste SVG-Scorer waren Xander Ketrzynski (19) und Theo Mohwinkel (17).
Das zweite Spiel der Best-of-five-Serie wird am Mittwoch in Friedrichshafen ausgetragen. Beim dritten Duell am Sonnabend (12. April) hat die SVG erneut Heimrecht.
Welche Mannschaft sichert sich das Lübecker Stadtderby?
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- 1. FC Phönix Lübeck (23%, 86 Votes)
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- Keiner, denn die Partie endet Unentschieden (4%, 14 Votes)
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